Supervision richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen oder Teams im psychotherapeutischen und psychosozialen Bereich. Sie befasst sich mit konkreten Fragestellungen aus dem beruflichen Alltag. Das berufliche Handeln sowie Einschätzungen der eigenen Rolle werden reflektiert und Wechselwirkungen in den Arbeitsbeziehungen werden erkannt.
Ziel ist ein erweitertes Verständnis des Beratungs- und Therapieprozesses und des Verhaltens der Klientinnen und Klienten.
In der Supervision sind Ihre Fragestellungen leitend für den Veränderungsprozess, sei es in Ihrer Berufsbiografie, sei es in Ihrem Berufsalltag, wenn Sie die Zusammenarbeit in der Schule, mit den Eltern oder mit Ihren Schülerinnen und Schülern verbessern möchten. In der Supervision mit Lehrkräften an einer Fachhochschule oder Höheren Fachschule stehen Fragestellungen rund um den Beruf im Zentrum.
Ich gehe von Ihren Schilderungen aus dem Berufsalltag aus und erarbeite zusammen mit Ihnen eine «Metasicht», um ein systemisches Verständnis der als problemhaft geschilderten Situationen zu gewinnen. Institutionelle Rahmenbedingungen, berufliche Belastungssituationen und allfällige konflikthafte zwischenmenschliche Konstellationen werden sicht- und erlebbar gemacht und verstanden.
Mit meiner langjährigen Erfahrung als Volksschullehrerin und ebenfalls langjähriger Tätigkeit als Dozentin, Mentorin und Beraterin an der Pädagogischen Hochschule in Zürich kenne ich das Bildungswesen mit all seinen herausfordernden Facetten. Auch meine Tätigkeit als ehemalige Schulpsychologin ist eine Basis für die Supervision in einer Zeit, in der die Schule der «Integration» verpflichtet ist. Ich unterstütze Sie prozess-, ressourcen- und lösungsorientiert im Erarbeiten von realisierbaren Lösungsszenarien.
Supervision fördert die berufliche Kompetenz, hilft Distanz zu schaffen und schützt vor Burnout.